Issue-Tracking ist ein Prozess, der in der Softwareentwicklung und im Projektmanagement verwendet wird, um Probleme, Fehler, Aufgaben und Verbesserungen systematisch zu erfassen, zu verfolgen und zu verwalten. Eine "Issue" kann alles sein, was die Arbeit behindert oder verbessert werden muss, wie z.B. ein Software-Bug, ein neues Feature oder eine Wartungsaufgabe. Der Zweck des Issue-Tracking besteht darin, sicherzustellen, dass alle Arbeiten dokumentiert, priorisiert und durch einen transparenten Workflow bearbeitet werden.
Ein typisches Issue-Tracking-System besteht aus einer Datenbank, in der alle Issues gespeichert werden, und einer Benutzeroberfläche, über die Entwickler und Projektmanager diese Issues ansehen, bearbeiten und statusabhängig sortieren können. Zu den bekanntesten Issue-Tracking-Tools gehören JIRA, Trello, GitHub Issues und Asana. Diese Tools bieten Funktionen wie das Zuweisen von Issues an Teammitglieder, das Setzen von Prioritäten und Deadlines sowie die Kommentarfunktion, um die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern zu erleichtern.
Der Prozess der Issue-Verfolgung beginnt oft mit der Erfassung einer neuen Issue, die von einem Teammitglied oder Benutzer gemeldet wird. Diese Issue wird dann kategorisiert und priorisiert, um festzustellen, wie dringend sie behoben werden muss. Anschließend wird sie einem oder mehreren Teammitgliedern zugewiesen, die für die Lösung verantwortlich sind. Während des gesamten Prozesses wird der Status der Issue regelmäßig aktualisiert, um die Fortschritte zu überwachen, bis das Problem schließlich gelöst ist.
Für App-Entwicklungsagenturen wie Kuatsu ist ein effizientes Issue-Tracking-System entscheidend, um den Entwicklungsprozess zu optimieren, die Qualität der Endprodukte zu steigern und sicherzustellen, dass Kundenanforderungen und -zufriedenheit erfüllt werden. Durch die systematische Verfolgung und Verwaltung von Issues können Teams schnell auf Probleme reagieren, deren Lösung priorisieren und kontinuierliche Verbesserungen an ihren Produkten vornehmen.