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27. Juli 2024 1 Minute Lesezeit

Software-as-a-Service (SaaS)

Software-as-a-Service, oft abgekürzt als SaaS, ist ein Modell zur Bereitstellung von Software, bei dem Anwendungen über das Internet bereitgestellt und genutzt werden. Anstatt Software lokal auf dem eigenen Computer oder Server zu installieren und auszuführen, greifen Benutzer auf die Anwendungen über eine webbasierte Plattform zu. Dieser Ansatz bietet viele Vorteile, insbesondere für Unternehmen, die flexibler und kosteneffizienter arbeiten möchten.

Ein wesentlicher Vorteil von SaaS ist, dass es keine umfassenden Investitionen in Hardware oder Software erfordert. Die Benutzer zahlen in der Regel ein Abonnement, das die Nutzung der Software sowie regelmäßige Updates und Wartung umfasst. Dies reduziert nicht nur die Anfangskosten, sondern auch laufende IT-Ausgaben, da der Anbieter die Infrastruktur und Sicherheit verwaltet.

Darüber hinaus ermöglicht SaaS eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität. Unternehmen können ihre Kapazität je nach Bedarf erhöhen oder verringern, ohne sich Gedanken über die zugrunde liegende Infrastruktur machen zu müssen. Dieses Modell ermöglicht es auch, von überall und zu jeder Zeit auf Anwendungen zuzugreifen, was die Zusammenarbeit und Produktivität erhöht, besonders in einer zunehmend mobilen und dezentralisierten Arbeitswelt.

SaaS ist in vielen Branchen verbreitet und wird für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt, darunter CRM (Customer Relationship Management), Buchhaltung, Büro- und Kommunikationssoftware sowie spezialisierte Businesslösungen. Beispiele für bekannte SaaS-Anwendungen sind Google Workspace, Salesforce und Microsoft 365. Diese Dienste bieten nicht nur Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit, sondern auch kontinuierliche Verbesserungen durch regelmäßige Updates.