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27. Juli 2024 2 Minuten Lesezeit

Hamburger-Menü

Ein Hamburger-Menü ist eine Benutzerschnittstelle (UI)-Komponente, die häufig in mobilen Apps und Webseiten verwendet wird, um eine kompakte und leicht zugängliche Navigation zu ermöglichen. Der Name "Hamburger-Menü" leitet sich vom Aussehen des Menüsymbols ab, das aus drei horizontalen Linien besteht und einer stilisierten Darstellung eines Hamburgers ähnelt.

Funktionsweise

Beim Klicken oder Antippen des Hamburger-Menü-Symbols öffnet sich üblicherweise eine Seitenleiste oder ein Dropdown-Menü, welches die Navigationsoptionen der App oder Webseite enthüllt. Dies ermöglicht den Benutzern, auf verschiedene Bereiche der Anwendung zuzugreifen, ohne dass die Navigation den Bildschirmplatz ständig beansprucht. Besonders in mobiler Umgebung, wo der Platz begrenzt ist, ist diese Methode sehr vorteilhaft.

Vorteile

Ein großer Vorteil des Hamburger-Menüs ist das platzsparende Design. Da es nur ein kleines Symbol benötigt, bleibt mehr Raum für den eigentlichen Inhalt der App oder Webseite. Außerdem sind Benutzer mittlerweile mit diesem Symbol vertraut, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht. Es sorgt für ein aufgeräumtes und modernes Erscheinungsbild und ist relativ einfach zu implementieren.

Nachteile und Überlegungen

Trotz seiner Vorteile hat das Hamburger-Menü auch einige Nachteile. Es kann darunter leiden, dass wichtige Navigationspunkte vor den Augen der Benutzer versteckt werden, was zu einer geringeren Sichtbarkeit und Nutzung dieser Optionen führen kann. Benutzer müssen einen zusätzlichen Klick oder Tap ausführen, um zu den Navigationsoptionen zu gelangen, was die Interaktionskosten erhöht. Daher sollte sorgfältig geprüft werden, ob ein Hamburger-Menü die beste Wahl ist, oder ob eine offen sichtbare Navigationsleiste effektiver wäre.

Zusammengefasst bietet das Hamburger-Menü eine elegante Lösung für Navigationsprobleme in mobilen und Web-Anwendungen durch platzsparendes Design und einfache Benutzerführung. Bei der Entscheidung für oder gegen diese Menüform sollten jedoch stets die spezifischen Anforderungen und das Verhalten der Benutzer in der jeweiligen Anwendung berücksichtigt werden.